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   VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 1009/07   

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VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 1009/07 (https://dejure.org/2008,24386)
VG Darmstadt, Entscheidung vom 07.08.2008 - 3 E 1009/07 (https://dejure.org/2008,24386)
VG Darmstadt, Entscheidung vom 07. August 2008 - 3 E 1009/07 (https://dejure.org/2008,24386)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Hinderung der Stadtverordnetenversammlung über die Bescheidung des Widerspruchs

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Klagen gegen Widerspruchsbescheid der Stadtverordnetenvorsteherin der Stadt Rodgau im Zusammenhang mit der Wahl der ersten Stadträtin teilweise erfolgreich

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • VGH Hessen, 23.11.1995 - 6 TG 3539/95

    Beanstandung eines Gemeindevertretungsbeschlusses durch den Gemeindevorstand als

    Auszug aus VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 1009/07
    22 Die Klage ist als Anfechtungsklage zulässig, da die Beanstandung eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung durch den Bürgermeister bzw. den Magistrat nach ständiger Rechtsprechung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes einen Verwaltungsakt im Sinne des § 35 Satz 1 des Hessischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (HVwVfG) darstellt (vgl. VGH Kassel, Urteil vom 10. Dezember 1974 - II OE 36/74 - HessVGRspr. 1976, 1; Beschluss vom 23. Dezember 1988 - 6 TG 3682/88 -, BWVPr 1989, 256; Beschluss vom 23.11.1995 - 6 TG 3539/95 -, NVwZ-RR 1996, 409).

    Dies ist der Fall, wenn der Beschluss einer Stadtverordnetenversammlung durch den Magistrat oder den Bürgermeister beanstandet wird (vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 23.11.1995, a.a.O.).

    Die Stellung von Verfahrensbeteiligten ist im Regelfall daran geknüpft, dass der jeweilige Beteiligte Träger eigener Rechte und Pflichten ist (vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 23.11.1995, a.a.O.).

  • VGH Hessen, 04.01.1989 - 6 UE 530/87

    Wahlprüfungsklage: Abberufung und Wahl des Ersten Kreisbeigeordneten

    Auszug aus VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 1009/07
    Dabei ist die Überprüfung der Gültigkeit der Wahl nicht auf solche Fehler beschränkt, die auf das Wahlergebnis von Einfluss sein können (vgl. VGH Kassel, Urteil vom 04.01.1989 - 6 UE 530/87 -, NVwZ-RR 1990, 208).

    Die Vorschriften des Hessischen Kommunalwahlgesetzes finden jedoch gemäß § 55 Abs. 4 HGO grundsätzlich nur bei Verhältniswahlen Anwendung (vgl. VGH Kassel, Urteil vom 04.01.1989, a.a.O.).

  • VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 72/07

    Wahlwiderspruch einer Fraktion bei Verwendung des Briefkopfes der Fraktion

    Auszug aus VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 1009/07
    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird Bezug genommen auf den Inhalt der Gerichtsakte, auf den Inhalt der Gerichtsakten 3 E 72/07 (3) und 3 E 73/07 (3) sowie auf den Inhalt der in dem Verfahren 3 E 72/07 (3) vorgelegten Behördenakte der Klägerin (1 Ordner).

    Dies ergibt sich auch aus den beispielhaft vorgelegten Schreiben, die der Beigeladene F. in seiner Funktion als Fraktionsvorsitzender verfasst hat (vgl. Bl. 92 ff. der Gerichtsakte des Verfahrens 3 E 72/07 (3)).

  • VGH Hessen, 16.03.1966 - OS II 99/65
    Auszug aus VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 1009/07
    Vielmehr ist jede Wahl für ungültig zu erklären, bei der gegen Rechtsvorschriften verstoßen worden ist, gleichgültig, ob diese Verstöße das Wahlergebnis beeinflussen konnten oder nicht (vgl. VGH Kassel, Urteil vom 16. März 1966 - OS II 99/65 -, ESVGH 16, 197; VGH Kassel, Urteil vom 12. Februar 1980 - II OE 114/79 -, HessVGRspr. 1980, 35).

    Daraus folge, dass eine Gemeindevertretung erst dann den Bürgermeister und die Beigeordneten wählen dürfe, wenn sie zuvor entsprechend § 57 Abs. 1 Satz 1 HGO ihren Vorsitzenden gewählt und sich damit konstituiert habe (vgl. VGH Kassel, Urteil vom 16.03.1966 - OS II 99/65 -, ESVGH 16, 197; so auch Foerstemann, Die konstituierende Sitzung der Gemeindevertretung 1989, HGZ 1989, 38).

  • VGH Hessen, 15.02.1991 - 3 N 2594/85

    Verwirkung eines Normenkontrollantragsrechts

    Auszug aus VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 1009/07
    Übertragbar ist insoweit die Rechtsprechung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes, wonach eine Verwirkung der prozessualen Befugnis zur Anrufung eines Gerichts in Betracht kommt, wenn sich derjenige durch die Anrufung der Gerichte zu seinem eigenen früheren Verhalten in einen mit Treu und Glauben unvereinbarten Widerspruch setzt (vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 15.02.1991 - 3 N 2594/85 -, veröffentlicht in juris).
  • VGH Hessen, 28.10.1986 - 2 UE 1919/85

    Anfechtung einer Bürgermeisterwahl: Teilnahme von "Ein-Mann-Fraktion" sowie

    Auszug aus VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 1009/07
    Vielmehr tritt diese schwerwiegende Rechtsfolge nur bei wesentlichen Form- und Verfahrensfehlern ein (vgl. VG C-Stadt, Urteil vom 20.04.1988 - V/1 E 1400/87 -, HGZ 1989, 23; VGH Kassel, Urteil vom 28.10.1986 - 2 UE 1919/85 -, HGZ 1987, 109; VG Kassel, Urteil vom 27.02.1984 - III/2 E 4909/81 -, NVwZ 1984, 464).
  • VGH Hessen, 23.12.1988 - 6 TG 3682/88

    Zur aufschiebende Wirkung der Beanstandung eines Beschlusses der

    Auszug aus VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 1009/07
    22 Die Klage ist als Anfechtungsklage zulässig, da die Beanstandung eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung durch den Bürgermeister bzw. den Magistrat nach ständiger Rechtsprechung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes einen Verwaltungsakt im Sinne des § 35 Satz 1 des Hessischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (HVwVfG) darstellt (vgl. VGH Kassel, Urteil vom 10. Dezember 1974 - II OE 36/74 - HessVGRspr. 1976, 1; Beschluss vom 23. Dezember 1988 - 6 TG 3682/88 -, BWVPr 1989, 256; Beschluss vom 23.11.1995 - 6 TG 3539/95 -, NVwZ-RR 1996, 409).
  • VGH Hessen, 10.12.1974 - II OE 36/74
    Auszug aus VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 1009/07
    22 Die Klage ist als Anfechtungsklage zulässig, da die Beanstandung eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung durch den Bürgermeister bzw. den Magistrat nach ständiger Rechtsprechung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes einen Verwaltungsakt im Sinne des § 35 Satz 1 des Hessischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (HVwVfG) darstellt (vgl. VGH Kassel, Urteil vom 10. Dezember 1974 - II OE 36/74 - HessVGRspr. 1976, 1; Beschluss vom 23. Dezember 1988 - 6 TG 3682/88 -, BWVPr 1989, 256; Beschluss vom 23.11.1995 - 6 TG 3539/95 -, NVwZ-RR 1996, 409).
  • VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 73/07

    Anforderungen an die Zulässigkeit eines Wahlwiderspruchs des Vorsitzenden einer

    Auszug aus VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 1009/07
    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird Bezug genommen auf den Inhalt der Gerichtsakte, auf den Inhalt der Gerichtsakten 3 E 72/07 (3) und 3 E 73/07 (3) sowie auf den Inhalt der in dem Verfahren 3 E 72/07 (3) vorgelegten Behördenakte der Klägerin (1 Ordner).
  • VGH Hessen, 12.02.1980 - II OE 114/79
    Auszug aus VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 1009/07
    Vielmehr ist jede Wahl für ungültig zu erklären, bei der gegen Rechtsvorschriften verstoßen worden ist, gleichgültig, ob diese Verstöße das Wahlergebnis beeinflussen konnten oder nicht (vgl. VGH Kassel, Urteil vom 16. März 1966 - OS II 99/65 -, ESVGH 16, 197; VGH Kassel, Urteil vom 12. Februar 1980 - II OE 114/79 -, HessVGRspr. 1980, 35).
  • VG Kassel, 27.02.1984 - III/2 E 4909/81
  • VG Darmstadt, 20.04.1988 - V/1 E 1400/87

    Streit über die Wirksamkeit einer Stadträtewahl; Ungültigkeit der Wahl auf Grund

  • VG Frankfurt/Main, 17.06.2009 - 7 K 4059/08

    Widerspruch durch den Gemeindevorstand; redaktionelle Änderung der Fragestellung

    Die Beanstandung eines Beschlusses der Gemeindevertretung durch den Bürgermeister stellt einen Verwaltungsakt im Sinne des § 35 S. 1 des Hess. Verwaltungsverfahrensgesetzes (HVwVfG) dar (vgl. HessVGH, Urteil vom 10.12.1974, II UE 36/74, Hess.VG Rspr. 1976, 1 f.; Beschluss vom 23.12.1988, 6 TG 3682/88, BWVPr 1988, 276; Beschluss vom 23.11.1995, 6 TG 3539/95; NVwZ-RR 1996, 409; VG Darmstadt, Urteil vom 07.08.2008, Az.: 3 E 1009/07; VG Gießen, Urteil vom 21.03.2007, Az.: 8 E 2088/06).

    Durch die Beanstandung ihres Beschlusses durch den Bürgermeister ist die Gemeindevertretung in eigenen Organrechten betroffen (vgl. HessVGH, Beschluss vom 23.11.1995, 6 TG 3539/95; NVwZ-RR 1996, 409; VG Darmstadt, Urteil vom 07.08.2008, Az.: 3 E 1009/07; VG Gießen, Urteil vom 21.03.2007, Az.: 8 E 2088/06).

  • VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 72/07

    Wahlwiderspruch einer Fraktion bei Verwendung des Briefkopfes der Fraktion

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird Bezug genommen auf den Inhalt der Gerichtsakte, auf den Inhalt der Gerichtsakten 3 E 73/07 (3) und 3 E 1009/07 (3) sowie auf den Inhalt der von der Beklagten vorgelegte Akte (1 Ordner).
  • VG Darmstadt, 07.08.2008 - 3 E 73/07

    Anforderungen an die Zulässigkeit eines Wahlwiderspruchs des Vorsitzenden einer

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird Bezug genommen auf den Inhalt der Gerichtsakte, auf den Inhalt der Gerichtsakten 3 E 72/07 (3) und 3 E 1009/07 (3) sowie auf den Inhalt der von der Beklagten in dem Verfahren 3 E 72/07 (3) vorgelegte Akte (1 Ordner).
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